Punkte
Zeichnen-Werkzeug auswählen und auf die Zeichenfläche klicken – schon wird ein neuer Punkt erstellt. Dein neuer Punkt wird automatisch mit den Standardeinstellungen aus dem globalen Design verknüpft. Auf der KontextMaps Zeichenfläche wird der Punkt mit einer kleinen Nummer markiert, welche nur im Editor zu sehen ist aber nicht in der Live-Map. Diese Nummer hilft dir beispielsweise bei den Ebeneneinstellungen, um deinen Punkt eindeutig zu identifizieren.
Damit du deinen Punkt bearbeiten kannst, wähle ihn durch einen Klick aus. Für die Einstellungen gibt es eine Schnellbearbeitung über die „Quicktoolbar“ und für manche der Optionen erweiterte Einstellungen, welche sowohl über die Quicktoolbar als auch über die seitliche Toolbar direkt aufgerufen werden können:
- Quicktoolbar für Punkte
-
1. Name
Hiermit benennst du deinen Punkt. Er erscheint direkt am Punkt und in der Inhaltebox, die mit diesem Punkt verknüpft ist, als Überschrift. Darüber hinaus wird dieser Name im Inhaltsverzeichnis deiner Map gelistet werden.
Sobald du den Punkt durch Klicken ausgewählt hast, kannst du sofort den Namen bearbeiten.
Punkt ohne Namen
Wenn du keinen Punktnamen setzen möchtest, kannst du zwischen zwei Optionen wählen:
Variante 1: Der Name soll auf der Map nicht sichtbar sein und der Punkt soll nicht im Inhaltsverzeichnis auftauchen
Lösche in diesem Fall einfach den Namen.
Variante 2: Der Name soll auf der Map nicht sichtbar sein, aber der Punkt soll im Inhaltsverzeichnis auftauchen
Lass in diesem Fall den Namen stehen und setze die Schriftgröße in den Design Einstellungen auf 0pt (Null).
2. Objektvorlage wählen
Wenn du einen neuen Punkt erstellst, wird automatisch das globale Standard Design mit dem Punkt verknüpft. Klicke auf diese Option, um eine andere Objektvorlage auszuwählen. Jede KontextMap bietet eine Auswahl an Vorlagen. Neben diesen kannst du auch eigene Objektvorlagen erstellen oder bestehende nach deinen Vorstellungen anpassen. Wenn du eine Vorlage gewählt hast, passt sich das Design deines Punktes automatisch an.
Mehr über das Arbeiten mit Objektvorlagen findest du in unserem Tipp: Zeit sparen
3. Design Einstellungen
Mit diesem Tool kannst du das Design des Punktes bearbeiten: Punktfarbe, ein Icon hinzufügen, Randeinstellungen und Einstellungen zur Punktbeschriftung.
In der Quicktoolbar findest du die wichtigsten Einstelloptionen auf einen Blick. Für erweiterte Einstellungen wie Schatten, Zeilenabstand oder, um eine eigene Objektvorlage zu erstellen, klicke bitte den Button „Mehr Optionen“.
4. Inhalte-Formular
Um einem Punkt Inhalt in einer Inhaltebox zuzufügen, füge die Inhalte in diesen Editor. Neben Texten kannst du hier auch andere Medieninhalte einfügen. Alle Inhalte die du hier einträgst, erscheinen im Hauptabschnitt der Inhaltebox. Welche Box für diesen Inhalt verwendet wird, kannst du über das Pulldown-Menü auswählen.
Wenn du dem Punkt zusätzlich abgegrenzte Bereiche unterhalb des Hauptabschnitts oder erweiterte Inhaltsangaben wie etwa Suchbegriffe zufügen möchtest, klicke bitte den Button „Mehr Optionen“.
5. Direktlink
Mit einem Direktlink funktioniert dein Punkt als Navigationselement. Füge hierfür an dieser Stelle die URL zu einer externen Webseite oder zu einem Punkt auf deiner Map ein.
Achtung: Direktlink und Inhalt können nicht zeitgleich gesetzt werden. Denn: es kann entweder eine Inhaltebox geöffnet oder zu einer URL geleitet werden.
Tipp: Verwende den Direktlink, um durch Klicken auf einen Punkt auf einen bestimmten Bereich auf deiner Map zu leiten. Gehe hierfür wie folgt vor:
- Erstelle den Punkt, der zur Navigation dienen soll
- Öffne die Preview deiner Map
- Scrolle/Zoome/Verschiebe zu dem Bereich, auf den der Punkt verweisen soll
- Kopiere die URL aus deinem Browserfenster der Vorschau
- Füge diese URL in den Direktlink deines Navigationspunktes ein
- Klicke auf den „Speichern“ Button
6. Sichtbarkeit des Punktes
In diesem Tool hast du zwei Optionen: Ebenensichtbarkeit und generelle Sichtbarkeit eines Punktes.
7. Ebenensichtbarkeit
Wenn du in deiner KontextMap mit mehreren Ebenen arbeitest, kannst du an dieser Stelle entscheiden, auf welchen Ebenen der Punkt sichtbar sein soll. Wähle hierfür die erste Ebene, auf der der Punkt erscheinen soll und die letzte Ebene, also bis zu welcher Ebene der Punkt sichtbar bleiben soll.
Auf der Zeichenfläche des Editors wird ein Punkt, der auf der Ansichtsebene nicht sichtbar sein wird, mit einer Schraffur markiert. So hast du im Editor die Sichtbarkeit aller Elemente immer im Blick.
Tipp: Soll ein Punkt später, also nach dem Zoomen in die Live-Map, erscheinen, kannst du beim Erstellen des Punktes auf der Zeichenfläche die Ebene auswählen, ab welcher der Punkt erscheinen soll. Auf diese Weise wird als erste sichtbare Ebene automatisch jene eingestellt, auf der du dich in der Editoransicht befindest.
8. Sichtbarkeit in der Live-Map
Für den Fall, dass du einen Punkt erstellt hast, welcher aber noch nicht in der Live-Map sichtbar sein soll, gibt es die Option die Sichtbarkeit des Punktes auszuschalten. Aktivierst du den Toggle in diesem Bereich, wird der Punkt im Editor als nicht sichtbar markiert und in der Live-Ansicht der Map ausgeblendet.
Tipp: Veröffentliche so Punkte und Inhalte deiner Map schrittweise. Dadurch erstellst du eine zeitliche Dramaturgie und du kannst den Fokus auf bestimmte Bereiche schrittweise lenken. Bereite hierfür alle Punkte und Inhalte vor und aktiviere dann nach deinem Veröffentlichungsplan die Sichtbarkeit der Elemente.
9. Navigation
Mit dieser Option kannst du einen Lese-Pfad in der Live-Map einfügen. Am unteren Rand der Inhaltebox des Punktes erscheint dann jeweils der Link zu dem Punkt, zu welchem der Leser als nächstes navigieren kann oder demr Punkt, der in der Reihenfolge zuvor erscheint. Welche Punkte das sind, kannst du in diesem Feld eintragen.
10. Duplizieren
Willst du eine Kopie deines Punktes erstellen, klicke auf dieses Icon. Beim Klonen deines Punktes werdenwird das Aussehen und der Inhalt kopiert.
11. Löschen
Lösche mit dieser Option den ausgewählten Punkt.
12. Sperren
Wenn du den ausgewählten Punkt über diese Option sperrst, kann er von dir oder anderen nicht bearbeitet oder verschoben werden. Ist ein Punkt gesperrt, wird dies in der Editoransicht durch ein kleines Symbol neben der Punktnummer gekennzeichnet.
Soll der Punkt wieder bearbeitet werden, kannst du ihn über das Ebenenpanel wieder entsperren.
- Seitliche Toolbar
Wenn du einen Punkt ausgewählt hast, kannst du neben der Quicktoolbar auch die erweiterten Designoptionen aus der linken Toolbar öffnen. Wenn du in der Quicktoolbar, beispielsweise im Bereich Designeinstellungen, auf die Option „Mehr Optionen“ klickst, öffnet sich die seitliche Toolbar mit den erweiterten Einstellungsmöglichkeiten.
Die seitliche Toolbar ist ist drei Hauptbereiche unterteilt. 1. Designoptionen,
2. Verwaltung der Inhalte und
3. die Einstellungen und Optionen zur Veröffentlichung der Map.
Wählst du einen Punkt aus, wird automatisch der Bereich mit den Designoptionen geöffnet.
Eine detaillierte Beschreibung der Designoptionen der seitlichen Toolbar findest du in dem Punkt „Struktur erstellen und gestalten“. Alles zur Verwaltung der Inhalte findest du in dem Punkt „Inhalte bearbeiten und verwalten“.