SEO
Insbesondere für öffentlich zugängliche Map-Projekte kann es wichtig sein, auch in Suchmaschinen, wie z. B. Google, gefunden zu werden. Dabei sollten nicht nur der Map-Name und die Punkte gefunden werden, sondern insbesondere auch die Inhalte, welche in deiner Map stecken. Außerdem sollten die Suchergebnisse zu den korrekten URLs der veröffentlichten Live-Map führen. KontextMaps sind aus diesem Grund für Suchmaschinen optimiert. Einerseits mit automatischen Prozessen und andererseits mit manuellen Einstellungsoptionen.
Grundsätzlich gilt: Die Suchmaschinenoptimierung funktioniert am besten mit den Live-Maps, welche über die Original-URL, eine KontextMaps Subdomain oder eine CNAME-Domainübertragung veröffentlicht werden. Wird deine Map per IFrame oder via eines div-Tags auf einer Webseite eingebunden, können Suchmaschinen die Inhalte nicht immer zuverlässig den Seiten zuordnen, in denen die Map eingebunden ist.
Automatische SEO Optimierung
- Optimierte Indizierung: Für die Suchmaschinen erhalten alle Map-Inhalte, wie die Inhalteboxen, jeweils eine eigene, statische Seite. Diese Inhalte können damit von den Suchmaschinen direkt indiziert werden. Das bedeutet, dass in einer Websuche nicht nur die Map gefunden wird, sondern insbesondere die Inhalte. Das Suchergebnis führt dann mit einem Direktlink zum Inhalt.
- Optimierung für das Ranking: Begrenzung der Zeichenanzahl im Seitentitel und dem Description-Meta-Tag, um ein negatives Suchmaschinen-Ranking zu verhindern.
- Optimierung für die Vorschau auf das Suchergebnis: Für alle Inhalte werden OpenGraph-Meta-Tags bereitgestellt, damit sie von Suchmaschinen und Sozialen Netzwerken besser dargestellt und formatiert werden können.
- Optimierung für eingebundene Maps: Verwendung des Canonical-Meta-Tags, um statische Inhalte, wie beispielsweise eine Webseite mit den dort eingebunden dynamischen Map-Inhalten zu verknüpfen. Falls sich die dynamischen Inhalte auf einer anderen Domain befinden, wird das bei der Verknüpfung berücksichtigt.
- Optimierung für eingebundene Maps: Automatische Integration der SEO-Beschreibung als alternativer Inhalt für die Map, falls sie als IFrame oder Bild in eine andere Seite eingebettet wird, welche keine SEO-Informationen hinterlegt hat.
Manuelle SEO-Optimierung in SEO-Einstellungen
- Individuelle Beschreibung: Optional kann eine SEO-Beschreibung zugefügt werden, welche bei Suchergebnissen angezeigt wird (relevant für alle nachfolgenden Szenarien der Map-Veröffentlichung).
- Individuelle Beschreibung für jeden Artikel: Optional kannst du bei allen Punktinhalten im erweiterten Inhalteformular eine individuelle SEO Beschreibung für den Artikel hinterlegen.
- Manuelle Optimierung für eingebundene Maps: Optionale Angabe der Seiten-URL, in der die Map eingebunden wird, um eine Canonical-Meta-Tag-Weiterleitung optimal zu gewährleisten (vgl. Szenario 2)
- Eine optionale CNAME-Einstellung erlaubt die Verwendung einer CNAME-Weiterleitung, bzw. einer eigenen (Sub-)Domain auf der die Map angezeigt wird.
Beschreibung
Trage hier eine prägnante Beschreibung zu deiner Map ein. Die Zeichenzahl sollte höchstens 120–160 Zeichen lang sein.
Map-URL
Trage an dieser Stelle die finale URL deiner Map ein. Wenn du also die Map auf einer Webseite eingebunden hast, trage hier die URL dieser Unterseite ein.
SEO-Optimierung bei diversen Veröffentlichungs-Szenarien
- Szenario 1: Deine Map wird auf einer Kontextmaps-URL veröffentlicht
- Wenn du deine Map über eine der KontextMaps-Domains (die Standard-Domain app.kontextmaps.com oder deine individuelle Subdomain von kontextmaps) veröffentlichst, werden deine Inhalte zusammen mit dieser Domain bzw. Subdomain indiziert. Das bedeutet, dass die Suchergebnisse zu deinen Inhalten immer zu einer korrekten URL deiner Map verlinkt werden. Optional kannst du in den SEO-Einstellungen eine kurze Beschreibung zu deinem Projekt speichern, welche bei den Suchergebnissen angezeigt wird.
- Szenario 2: Deine Map wird auf einer externen Seite eingebunden
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Hierfür gibt es zwei Optionen: Einbindung via IFrame oder via Div-Embed-Code. In beiden Fällen finden die Suchmaschinen die Inhalte der Map, allerdings werden die Suchergebnisse nicht bei allen Suchmaschinen zuverlässig mit der Domain der Seite, auf welcher die Map eingebunden ist, zusammen indiziert. Es kann in diesem Fall passieren, dass die Suchergebnisse zu der originalen Kontextmaps-Domain der Map verweisen, denn die Map wird dann als separate Seite erkannt.
Damit die Websuche auch bei eingebundenen Maps korrekt funktioniert, gibt es im KontextMaps Editor-Einstellungen, um Suchmaschinen zu unterstützen: Zum einen erstellt das KontextMaps-System ein Canonical-Meta-Tag, für eine Umleitung der indizierten Suchergebnisse auf die Domain mit der eingebundenen Map. Zum anderen kannst du im SEO-Formular eine individuelle Beschreibung hinterlegen. Im Formularfeld für die URL der eingebundenen Map kannst du die Domain der externen Seite hinterlegen. Damit wird eine sogenannte kanonische URL hinterlegt, die das Weiterleiten von der Ursprungs-URL der Map zur URL der eingebundenen Map ermöglicht. Das bedeutet, dass so statische Inhalte der einbindenden Seite mit den dynamischen Map-Inhalten verknüpfen werden. Falls sich die dynamischen Inhalte auf einer anderen Domain befinden, wird das bei der Verknüpfung berücksichtigt.
- Szenario 3: Map wird via CNAME auf die eigene (Sub-)Domain übertragen
- Wenn du deine Map via CNAME auf einer externe Domain veröffentlichst, funktioniert die Suchmaschinenoptimierung genauso wie bei einer Kontextmaps-Domain. Anders als bei einer Map-Einbindung auf einer externen Seite wird bei einer CNAME-Weiterleitung die komplette Map und alle seine Inhalte auf die externe (Sub-)Domain weitergeleitet. So tritt die Kontextmaps-URL der Map nicht mehr in Erscheinung. Die Indizierung durch die Suchmaschinen erfolgt so nicht mehr mit der Kontexmaps-URL, sondern direkt mit der externen (Sub-)Domain. Falls deine Map nicht auf einer Kontextmaps-URL veröffentlicht werden soll, ist die CNAME-Weiterleitung die idealste Konfiguration für eine optimale Indizierung von Suchmaschinen.